Die meisten von euch dürften von der THG-Quote noch nie etwas gehört haben. Wenn ihr jedoch ein komplett elektrisches Fahrzeug besitzt, dann solltet ihr hier genau lesen, denn ansonsten entgeht euch bares Geld.
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Grundsätzlich könnt ihr das so verstehen: ihr spart durch euer Elektrofahrzeug CO² und erhaltet dafür eine pauschale Prämie – ein rechnerisches Treibhausgas-Guthaben (THG), welches ihr an ein Unternehmen verkaufen könnt, die es benötigen, damit deren CO²-Bilanz sinkt.
Das coole hierbei ist, dass für euch als Privatkunden der Antrag richtig simpel ist und ihr – sogar steuerfrei – extra Geld kassieren könnt. Im Grunde funktioniert das Verfahren so:
- Melde dich auf der Webseite eines Anbieters für dein Fahrzeug an
- Lade deinen Fahrzeugschein hoch um deine Quote zu verkaufen
- Wähle deine Prämie für die Quote
- danach erfolgt eine Prüfung deiner Unterlagen (handelt es sich wirklich um ein E-Fahrzeug?)
- du bekommst eine Vorgangsbestätigung
- du kannst final deine THG-Prämie einlösen
Wer sich genau darüber belesen kann, schaut idealweise einfach hier rein, denn dort habe ich das Verfahren und die Anbieter noch einmal vollumfänglich dargestellt.
Gibt es auch Vorteile für Unternehmen? (B2B)
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Natürlich können auch Unternehmen von der Quotenregelung profitieren. Dabei meine ich nicht die Firmen, die bereits eigene Flotten vermarkten können, sondern es ergeben sich auch Vorteile für:
- Autohäuser / Motorrad-Anbieter
- Werkstätten
- Verleiher von elektrischen Fahrzeugen
Hier kann beim Kauf einen reinelektrischen Fahrzeuges explizit ein Service angeboten werden, welcher dem Kunden die Beantragung der THG-Prämie abnimmt. Dadurch ergeben sich Vorteile, welche die Kundenzufriedenheit weiter steigern. Wahlweise könnten dem Kunden oder der Kundin folgende Leistungen angeboten werden:
- Rabatt auf das Fahrzeug
- kostenlose oder reduzierte Inspektionen
- Zulassung und Erstinspektion
- Ladekarte mit gewissen Guthaben
- Leasing zum „Nulltarif“
- uvm.
Der Umfang der Dienstleistungen oder der Rabatte richtet sich natürlich nach der Höhe der THG-Prämie. Da die Höhe der Auszahlung und die Zusatzleistungen aber kaum überschaubar sind, gebe ich gerne Hinweise auf geeignete Anbieter. Ich selbst stehe mit vielen Anbietern in direkten Kontakt.
Übrigens habe ich mittlerweile die Information, dass auch elektrische Roller und Mopeds der 45 km/h-Klasse mit einem Trick für die THG-Quote berechtigt sind. Aufgrund der niedrigen Einstiegspreise ergeben sich hier interessante Möglichkeiten für Unternehmen.
Sollte euch diese Erweiterung des Geschäftsfeldes interessieren, so schreibt mir gerne eine Mail an: